Der Neubau war notwendig geworden, da einerseits der Orkan Kyrill das Dach der alten deutlich kleineren Remise zerstört hatte und auch weil der Lagerbereich im alten Pferdestall nicht mehr zeitgemäß war. Dort hatte man in den 1960er Jahren eine Rampe vor die beiden Ställe gebaut und die Böden der Ställe auf Rampenhöhe angehoben. Grund war der Transport von Sackware, die vom LKW über Platten auf die Rampe und in die Lagerräume bewegt wurden. Seit Jahren werden jedoch Paletten, die über Gabelstapler und Hubwagen bewegt werden, eingesetzt. Somit sind glatte, ebene Flächen ohne Anhebung notwendig.
Die neuen Remise sollte daher die Lagerflächen der alten Remise und der Stall- und Rampenflächen ersetzen. Somit ergab sich ein Platzbedarf von 15 Meter Frontlänge und 10 Meter Tiefe und damit 150 qm Lagerfläche. Da die alte Remise vom Garten umgeben war, musste dieser bis auf einen Randstreifen leider der neuen Remise weichen. Nachfolgend auf den beiden Seiten Bilder vom Garten, der alten Remise und dem Bau der neuen Remise.
Alle Bilder: Reinhold Berlin
Aufbau der Fundamentplatte durch Fa. Korte Bau. Das Gebäude mit Holzgiebel ist der alte Pferdestall mit seitlichem (teilabgerissen) Hühnerstall.
Aufbau der Fundamentplatte durch Fa. Korte Bau. Links ist das neue Dach (2005) des Lageranbaus von 1964, in der Mitte vorne das Verbindungsdach und rechts der alte Pferdestall. Die Blickrichtung auf die große Tanne im Nachbargarten ist auch der damalige Verlauf des Untergrabens (Wasserwegführung vom Mühlrad in den Grüner Bach in Höhe der Fa. Halver - heute z.T. zugeschüttet).